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KEIN.MUTTER.LAND.
Wenn Frauen nicht muttern und Mütter nicht schaffen

 


"Wir werden alle von einer Frau geboren. Aber nicht jede Frau wird als Mutter geboren" 
(Orna Dornath)

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KEIN.MUTTER.LAND.
Stückentwicklung von Julia Jenewein 

«Man wird erschlagen mit Bäuchen.
Ich bin halt weiter nur die... ohne, die mit der Fehlstelle.»

 

Mutterschaft ist politisch. Und Nichtmutterschaft ist es ebenso. Von «Das kommt schon noch» bis hin zu «Das wirst du bereuen», kinderlose bzw. kinderfreie Frauen* werden häufig stigmatisiert, «Mutterinstinkt» als naturgegeben glorifiziert und Mutterschaft romantisiert. Mit ihrer persönlichsten, intimsten und prägendsten Lebensentscheidung stehen Frauen* unweigerlich in der Öffentlichkeit und verlieren ihre Stimme.

 

«Wir hören diesen Frauen heute zu» 

 

Aber wie geht es Müttern? Was, wenn man Mutterschaft bereut? Oder, wenn die biologische Uhr einfach nicht tickt? Zwei Frauen ringen sich durch sämtliche (Tabu-)Themen rund um Reproduktion und Gebärfähigkeit, entromantisieren den „Mutterinstinkt“ und schildern, was mit der „Frage aller Fragen“, der Frage nach Kindern so alles losgetreten wird.
 

Ein Recherche- und Interviewprotokoll im Rahmen des Arbeitsstipendiums Land Tirol & Startstipendiums für Darstellende Kunst BMKOE, 2023)

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SUBVOLÉE 
Verein für subkulturellen Diskurs & Performance 

Premiere: 5. April 2024 
Spielorte: Artspace Reich für die Insel / Kunstraum Innsbruck / Die BALE Innsbruck / Theater unter Sternen (Zeughaus) 

PERFORMANCE Katarina Hauser & Elena-Maria Knapp

TEXT, KONZEPT & INSZENIERUNG Julia Jenewein
AUSSTATTUNG Judith Klemenc
LICHT & TON Immanuel Cadet 


FOTOS Alena Klinger

PRESSESTIMMEN

Denn dass auch hierzulande beim weiblichen Körper scheinbar mehr Leute mitreden als nur die Person, dem der Körper gehört – das stinkt Jenewein gewaltig. (...) Frau = Mutter? Diese Gleichung geht dabei nicht mehr auf. 

Barbara Unterthurner, Tiroler Tageszeitung

"...eine grandiose und geradezu bewusstseinserweiternde Auseinandersetzung mit dem Thema (Nicht-)Mutterschaft. (...) Jenewein (rückt) dem hochideologischen Muttermythos (...) auf profunde und erfrischend-gewitzte Art und Weise sprichwörtlich auf den Leib."

Christine Frei, MeinBezirk

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"Ein in seiner Radikalität überaus anregendes Werk, das unbedingt auch Männer sehen sollten."

Markus Stegmayr, Tiroler Krone, 4.5.24

Von Entscheidungen aus dem Bauch und über Bäuche
"...ein Befreiungsschlag und ein Statement dafür, einfach sein zu dürfen, mit oder ohne – oder irgendwas dazwischen."

Sarah Caliciotti, Komplex Kulturmagazin, 29.4.24

(c) Marco Friedrich Trenkwalder / Bessere Zeiten

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